ZEN Meditation

Das Bild existiert nicht.

In den Meditationsübungen der ursprünglich chinesischen und japanischen Zen-Tradition fokussiert man sich voll und ganz auf das, was ist: Jetzt, hier, in diesem Augenblick. Das japanische Wort ZEN (chinesisch Chan) lässt sich übersetzen als „absolute Präsenz in der Gegenwart“. Nur wenn wir präsent sind, sind wir aufmerksam, ruhig, klar und kraftvoll – eben: voll da! „Präsent sein“ heisst nicht nur bei der Sache sein, sondern gleichzeitig bei sich, den Menschen und der Sache. Beim Meditieren trainiert man als Teil von dem, was ist, wahrzunehmen, was ist, und damit mehr von der Wirklichkeit zu erfahren, als unsere Vorstellungen von ihr. Wenn mein Versuch, zu erklären, was ZEN ist, Ihnen nun etwas gar theoretisch vorkommt, sind Sie schon auf dem ZEN-Weg! Denn ZEN ist keine Theorie, sondern eine über Jahrhunderte entwickelte Meditations-Praxis.
Man übt mit den Vorgaben der alten Zen-Meister ZAZEN, und das ist nichts anderes als atmen, in einer geraden Position sitzen oder gehen und die Gedanken, Vorstellungen und Ideen, die uns daran hindern, nur zu atmen, zu sitzen oder zu gehen, nicht festzuhalten und ziehen zu lassen. ZAZEN bedeutet das Üben des Zen, also üben, ganz präsent zu sein.
Wer ganz präsent sein kann, wird frei für, das, was ist und werden kann. Diese Freiheit eröffnet kreative Lösungswege in der immer komplexer werdenden Welt.

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