Gesellschaftliche Entwicklungen und globalisierte Märkte verändern sich immer schneller. Am Ball zu bleiben fordert viel von denen, die mitgestalten wollen. Erfolg hat, wer wachsam und mutig ist und sich für Veränderungen öffnet. Um Neues zu entwickeln, braucht es eine umfassende Wahrnehmung des Vorhandenen, unvoreingenommenes Denken, Ruhephasen, die etwas wachsen lassen (Brachzeiten) und die Bereitschaft, altbewährte Pfade zu verlassen. In den Meditationstraditionen des Ostens übt man von alters her den Geist, d .h. Gedanken und Gefühle, zu beruhigen, die Wirklichkeit und deren Veränderungen achtsam wahrzunehmen und Vorstellungen zu lassen. So kommt man zum Wesentlichen und fokussiert den Geist. Je schneller Entwicklungen, je umfangreicher Daten und je komplexer Projekte werden, umso mehr brauchen Menschen, die Verantwortung übernehmen, genau diese Fähigkeiten, die Meditierende üben:
Menschen, die regelmässig meditieren, werden wachsamer, sensibler, beweglicher und verlieren mehr und mehr die Angst vor Veränderung und Neubeginn. Ein Meditationstraining in einer Firma/Institution lässt die hierarchischen und funktionsspezifischen Rollen der Teilnehmerinnen etwas in den Hintergrund treten und ermöglicht in der Stille die Erfahrung impliziter Gemeinsamkeit.